Unsere CPT®Plasma.Kompetenz.Zentren
im Bereich Verbrennungswunden.

CPT®Therapie gibt vielen Menschen mit Verbrennungswunden Hoffnung.

Exzellente Versorgung von Schwerbrandverletzten - mit modernster Technologie

Nach ge­gen­wär­ti­gem in­ter­na­tio­na­lem Stand der For­schung sind we­sent­li­che Wirk­kom­po­nen­ten von kal­ten At­mo­sphä­ren­druck­plas­men re­ak­ti­ve Stick­stoff- und Sau­er­stoff­spe­zi­es (RNS, ROS), UV-Strah­lung und elek­tri­sche Fel­der.

„Die CPT Kaltplasmatherapie ist eine wichtige Innovation in der Wundbehandlung und erweitert unser Therapiespektrum bei Brandverletzungen und komplexen Großwunden, insbesondere bei Besiedlung oder Infektion mit multiresistenten Keimen“
Univ.- Prof. Dr. med. Peter M. Vogt
Direktor der Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover Replantationszentrum Niedersachsen
Schwerbrandverletztenzentrum Niedersachsen
„Auffällig war die Schmerzfreiheit nach der zweiten CPT Behandlung und besonders am Gesäss, eine glattere Hautbildung als gewohnt. Besonders eindrücklich die schnelle Wundheilung. Auch wenn der Patient jung und gesund und psychisch völlig intakt ist, war die Wundbehandlung Ende der siebten Woche abgeschlossen. Das hatten wir noch nie!“
Thomas Krischning
Leiter Diagnostik/Wundbehandlung

Herausforderung Verbrennungswunde

Verbrennungen gehören zu den schwersten Verletzungen, die Menschen erleiden können. Eine Verbrennung ist eine thermische Verletzung, die zu einer Schädigung des Gewebes führt, die durch Flammen, heiße Flüssigkeiten, Dämpfe, Gase, Strahlung, heiße Stoffe, und Kontaktflächen oder Reibung ausgelöst werden kann. Strom und chemische Substanzen verursachen verbrennungsähnliche Verletzungen. Strom kann zu oberflächlichen thermischen Schäden, aber auch zu tiefen Verkochungen von Gewebe und Organen führen. Chemische Substanzen können zu außergewöhnlichen Haut- und Weichteilschäden führen, die eine besondere Beurteilung und Behandlung bedürfen.
Heutzutage kann auf ein breites Spektrum spezialisierter Behandlungsmethoden für unterschiedliche Verbrennungswunden zurückgegriffen werden. Daher ist eine präzise klinische Beurteilung der Verbrennungswunde durch Experten entscheidend für das differenzierte Therapiekonzept und eine erfolgreiche Behandlung. Die Wunde wird u.a. anhand des prozentualen Anteils verbrannter Körperoberfläche sowie der Verbrennungstiefe beurteilt. Die Tiefe der Verbrennung teilt man in vier Grade ein. Ab Verbrennungen 2. Grades ist die oberste Hautschicht (Epidermis), die Barriere gegen Keime zerstört. Dann gilt es vorrangig, die Wunde vor Infektionen zu schützen, um gute Behandlungs- und Heilungsbedingungen zu erhalten.

Bei schweren Verbrennungen entwickelt sich oft eine Verbrennungskrankheit mit Verbrennungsschock, die alle Organe schädigen kann, die Wundheilung negativ beeinflusst und die Anfälligkeit für Infektionen erhöht. Im weiteren Verlauf können sich dadurch schwere Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Wundinfektionen einstellen.

Darstellung der Verbrennungsgrade (Vogt PM, Ipaktchi K. Pathophysiologie der Verbrennungskrankheit. In: Wappler F, Spilker G (Hrsg.). Verbrennungsmedizin. Stuttgart: Thieme, 2008: 5).

An den Folgen einer schweren Infektion versterben 75% der Patienten mit großflächigen Verbrennungen.²

Man kann davon ausgehen, dass sich trotz aller Maßnahmen nach etwa einer Woche Bakterien auf der Wunde ausbreiten. Das liegt an den idealen Bedingungen, die Mikroorganismen in der Wunde vorfinden: Die natürliche Hautbarriere ist zerstört, die allgemeine Abwehrlage des Patienten ist deutlich reduziert und es kommt zu einer Mangeldurchblutung, die verhindert, dass im Blut vorhandene Abwehrzellen herantransportiert werden können.

² Vgl. Spanholtz, Timo A.;Theodorou, Panagiotis; Amini, Peymaneh; Spilker, Gerald; Dtsch Ärztebl Int 2009; 106(38): 607-13; Versorgung von Schwerstverbrannten – Akuttherapie und Nachsorge

Wirksam gegen schwere, großflächige Verbrennungswunden: CPT®Therapie

Unsere innovative Behandlungsmethode bekämpft multiresistente Keime, fördert die Wundheilung und reduziert Entzündungen. Die Kaltplasma-Therapie ist sicher und einfach durchzuführen und zeigt bereits vielversprechendes Potenzial bei der Behandlung schwerer Wunden³.
Die CPT®Therapie dient als effektive Technologie zum Infektionsmanagement, insbesondere bei großflächigen⁴ Infektionen mit multiresistenten Keimen und kann ohne direkten Kontakt zur Wunde angewendet werden, wodurch das Risiko der Keimverschleppung minimiert wird.⁵

³ vgl. Successful treatment of multi-resistant colonized burns with large-area cold plasma therapy and dermis substitute matrix – a case report, manuscript submitted
Anwendung gemäß der Gebrauchsanweisung mit dem CPT®patch 
vgl. Successful treatment of multi-resistant colonized burns with large-area cold plasma therapy and dermis substitute matrix – a case report, manuscript submitted

Die Behandlungsmethode ist sowohl als eigenständige Therapie geeignet als auch kombiniert mit allen anderen Standard-Therapien anwendbar und kann so zur Vorbereitung des Wundgrundes bei Gewebeersatz mit körperfremdem Hautersatz oder Transplantationen von körpereigener Haut (Behandlung von Entnahme- und Empfängerstelle) angewendet werden. Die Vorbereitung des Wundgrundes sorgt für eine Keimreduktion und kann sich somit auf das Einwachsverhalten der Transplantate positiv auswirken. Das CPT®System ist auch für die Unterdrucktherapie (NPWT) optimiert und kann ergänzend angewendet werden.

Ein Fallbericht, wie das Gerät erfolgreich bei Verbrennungen eingesetzt wurde, finden Sie im im European Burn Journal:

So wirkt kaltes Plasma

Das Behandlungssystem von COLDPLASMATECH, bestehend aus einem CPT®cube und einem CPT®patch, nutzt die Active Glow®Technologie, um Wunden zu behandeln.

Die patentierte Active Glow®Technologie besteht aus kaltem, hautverträglichem Plasma. Kaltes Plasma ist energetisch aufgeladenes Gas, deren Bestandteile auf die Zellwand von störenden Mikroorganismen wirken und sie so schädigen, dass der Einzeller nicht mehr vermehrungsfähig ist und aufgrund seiner fehlenden Stressresistenz abstirbt. Die Technologie wirkt auf diese Weise antimikrobiell, antimykotisch und tötet ein breites Spektrum an sogar multiresistenten Keimen ab. Es kommt zu einer Reduktion der Keimbeladung um bis zu 99,999999% (Log8-Reduktion)⁶. Im Gegensatz zu vielen anderen Desinfektionsmitteln ist kaltes Plasma, korrekt appliziert, nicht zelltoxisch und verbleibt nicht in der Wunde.

vgl. Successful treatment of multi-resistant colonized burns with large-area cold plasma therapy and dermis substitute matrix – a case report, manuscript submitted

Die gleichzeitig stattfindende Tiefenstimulation der Wundfläche regt die Neubildung von körpereigenen Gefäßen an und verbessert die Durchblutung. Die Wunde wird besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt – körpereigene Wundheilungsprozesse werden aktiviert.

Diese beiden Wirkmechanismen sorgen für eine schnellere und bessere Wundheilung.

Unsere CPT®Plasma. Kompetenz. Zentren im Bereich Verbrennungswunden

Eine Zertifizierung als CPT®Plasma.Kompetenz.Zentrum unterstreicht das Engagement für exzellente Patientenversorgung und kontinuierliche Verbesserung in der Verbrennungsmedizin.

Medizinische Hochschule Hannover

Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie

Professor Dr. Peter Maria Vogt, Klinikdirektor, betont: „Diese neue Behandlungsmöglichkeit für Schwerbrandverletzte bietet die Aussicht auf eine signifikant bessere Wundversorgung, das Überleben und die Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten.“

München Klinik Bogenhausen

Klinik für Plastische Chirurgie, Handchirurgie, Verbrennungsmedizin

„Ich bin immer interessiert an neuen Methoden, Therapien und Möglichkeiten – Wenn diese wie bei CPT von einem deutschen Start-Up kommt noch einmal mehr. Wir wenden die Therapie gerade in unserem Schwerstbrandverletzten-Zentrum an und sind hier im Austausch mit unseren Netzwerkkollegen.“

Prof. Dr. Niclas Broer – Chefarzt

Reha Klinik Bellikon / Schweiz

„Ich bin offen für neue Behandlungsmethoden und kombiniere dies mit traditionellen Methoden. Das ist enorm interessant und zielführend.»

Thomas Krischning – Leiter Diagnostik/Wundbehandlung

Uniklinik RWTH Aachen

Klinik für Plastische Chirurgie, Handchirurgie, Verbrennungsmedizin